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Jörg Schlette


Mitglied seit: 29.09.2008
Wohnort: Scharnhäuser Park


geschrieben: 23.08.2020 16:18 Uhr
Betreff: Feierabend - Vermüllungs - Orgien im Stadtgebiet


Neueste Beobachtung am gestrigen Samstag Vormittag, 23.8.2020, am unteren Ende der Kastanienallee. Mindestens 10 leere hochprozentige Flaschen samt den üblichen Kollateralschäden übelster Vermüllung. Wer regelmäßig im Stadtgebiet spazieren geht, kennt die weiteren regelmäßig schamlos verdreckten Plätze.
Wie lange will sich die Stadt dieses gedanken- und verantwortungslose Verhalten einzelner Bürger*Innen noch gefallen lassen?
Wie lange wird es noch dauern, bis die Verantwortlichen sich zu rechtlich unanfechtbaren Maßnahmen entschließen wollen?
Keine Frage: wer feiern will, hat alles Recht der Welt zu feiern. Was spricht gegen eine formlose Mitteilung an die Stadt unter Benennen eines für anschließende Säuberung verantwortlichen Teilnehmers? Und noch mehr: was spricht gegen gelegentliche Kontrollen am Freitag oder Samstag Abend durch Amtsträger und/oder Polizei?


Moderator


Mitglied seit: 01.01.1970
Wohnort:


geschrieben: 26.08.2020 9:46 Uhr
Betreff: Re: Feierabend - Vermüllungs - Orgien im Stadtgebiet


Sehr geehrter Herr Schlette,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Leider beschäftigt uns diese Thematik nicht nur am unteren Ende der Kastanienallee. Sowohl die Polizei als auch das Ordnungsamt kontrolliert bereits vor Ort, damit Verursacher belangt werden können. Ich habe Ihre Beobachtungen den zuständigen Kollegen weitergegeben, damit sie dies bei kommenden Kontrollen berücksichtigen können.

Mit freundlichen Grüßen
Dominique Wehrle
Pressesprecher


Thomas Rumpf


Mitglied seit: 22.01.2006
Wohnort: Parksiedlung


geschrieben: 30.08.2020 12:30 Uhr
Betreff: Re: Feierabend - Vermüllungs - Orgien im Stadtgebiet


Guten Tag Herr Wehrle,

in Titelthema der aktuellen Stadrundschau droht Herr Klier Müllsündern (für wegeworfene Zigarettenkippen) bis zu 75 € Strafe an. Können Sie Zahlen nennen ob, und wenn ja wie oft tatsächlich jemand entsprechend bestraft wurde? Ich vermute, dass hier weder eine zielgerichtete Überprüfung der "Hotspots" zu den entsprechenden Tatzeiten stattfindet noch entsprechende Strafen verhängt werden, sondern das ganze als Kavliersdelikt abgetan wird, auch weil die Strafe kaum die Verwaltungskosten deckt.

Schön, dass OB und Stadtverwaltung mit großem Aufwand eine Markungsputzete organisieren. Dies mag durch die Einbeziehung der Schulen sicherlich auch einen vorbeugenden erzieherischen Effekt haben. Wünschenwerte wäre aber auch die Problemverursacher mit vergleichbarem Aufwand zu ermitteln und zu betrafen, um die Problemursache nachhaltig zu beseitigen.

Thomas Rumpf




Jörg Rohrbacher


Mitglied seit: 31.08.2020
Wohnort: Scharnhauser Park


geschrieben: 31.08.2020 15:52 Uhr
Betreff: Feierabend - Vermüllungs - Orgien im Stadtgebiet


Guten Tag Herr Wehrle!

Das in der letzten Stadtrundschau angesprochene Thema "Vermüllung" hat viele Seiten und brennt den meisten Bürgern sicherlich auf den Nägeln. Auch ich möchte meinem Ärger Luft machen, der sich in den letzten Wochen und Monaten angestaut hat.
Was mich im Scharnhauser Park neben übervollen Mülleimern und vermüllter Landschaftstreppe vor allem ärgert, ist die gespielte oder unbewußte Ahnungslosigkeit, was den "Sperrmüll" betrifft. Hier hat sich die Edith-Stein-Straße zwischen der Haus-Nr. 19 und 25 zu einem "Hotspot" entwickelt. Keine Ahnung, ob einige Leute dort nicht wissen wie sie Hausmüll von Sperrmüll, und Sperrmüll von Elektroschrott unterscheiden sollen, oder schlichtweg ignorant sind, auf jeden Fall sammeln sich dort regelmäßig mehr oder weniger große Haufen von allerlei Unrat an. Manchmal dauert es viele Wochen bis wahrscheinlich die Stadt selbst ein Einsehen hat und den Müll beseitigen lässt. Der oder die "Müll-Täter" bleiben leider unerkannt.
Leider weiß ich auch keine Patentlösung dieses Problem zu lösen. So bleibt die Hoffnung mal jemanden auf frischer Tat zu ertappen und seiner gerechten Strafe zuzuführen.

Viele Grüße
J. Rohrbacher


Moderator


Mitglied seit: 01.01.1970
Wohnort:


geschrieben: 04.09.2020 12:34 Uhr
Betreff: Re: Feierabend - Vermüllungs - Orgien im Stadtgebiet


Sehr geehrter Herr Rumpf, sehr geehrter Herr Rohrbacher,
da entsprechende Rückmeldungen der Kollegen noch ausstehen, kann ich Ihnen zu diesem Zeitpunkt leider keine spezifische Antwort zukommen lassen. Ich gehe davon aus, diese in der kommenden Woche nachreichen zu können.

Mit freundlichen Grüßen
Dominique Wehrle
Pressesprecher


Moderator


Mitglied seit: 01.01.1970
Wohnort:


geschrieben: 10.09.2020 8:36 Uhr
Betreff: Re: Feierabend - Vermüllungs - Orgien im Stadtgebiet


Sehr geehrter Herr Rumpf, sehr geehrter Herr Rohrbacher,
bisher hat es noch keine Anzeige wegen weggeworfener Zigaretten gegeben. Dass Sperrmüll mitunter länger liegen bleibt, hat folgenden Hintergrund: Zunächst muss die Stadtverwaltung einen Hinweis erhalten, ehe sie beim Entsorgungsunternehmen nachfragt, ob für die entsprechende Stelle eine Abholung angemeldet wurde. Erst wenn die Rückmeldung eingeht, dass dies nicht der Fall ist, wird der Baubetriebshof beauftragt, den Sperrmüll zu beseitigen.
Sollten Sie künftig Sperrmüll entdecken, können Sie sich gerne bei Herrn Klier unter Telefon 0711 3404-430 oder per E-Mail an g.klier@ostfildern.de melden. Je schneller die Stadtverwaltung von derartigen Problemen erfährt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, die Verursacher belangen zu können.

Mit freundlichen Grüßen
Dominique Wehrle
Pressesprecher




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