Früchte in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Eine Ausstellung mit umfangreichem Rahmenprogramm vom 14. Juli bis 17. September.
Tom Wesselman „salvaged bowl of fruit“, 1989 © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto: (C) siehe digitale Datenbank courtesy Kunststiftung Rainer Wild, Heidelberg

 

Von der Power-Vitaminbombe über die verbotene Frucht des Paradieses und den Granatapfel als Symbol der Fruchtbarkeit bis zum schwäbischen
Streuobstwiesen-Paradies zwischen einzelnen Stadtteilen Ostfilderns reicht das Spektrum der Assoziationen zum Thema „Früchte“. Stets sind alle Sinne angesprochen. Das gilt auch für die Gattung der Stillleben, bei denen man Früchte förmlich riechen kann und lustvoll zubeißen möchte. Künstlerinnen und Künstler präsentieren Früchte als Zeichen für Leben und Vitalität, aber auch für Vergänglichkeit und schwelgen in der Vielfalt der Farben und Formen.
Der Unternehmer, Wissenschaftler und Stifter Prof. Dr. Rainer Wild interessierte sich schon während seines Studiums für die Inhaltsstoffe und die pharmakologische Wirkung von Früchten und widmete diesen Themen seine Diplom- und Promotionsarbeiten. Dieses Interesse an Früchten spiegelt sich auch in seiner eindrucksvollen Kunstsammlung wider, die er seit über 40 Jahren konsequent thematisch ausrichtet: „Am Anfang war der Apfel“ ist
dann folgerichtig der Titel seiner Kunststiftung.
Die Städtische Galerie freut sich, die einzigartige Sammlung Dr. Rainer Wild in ihren Räumen zu präsentieren.

 

Die Ausstellung „Tutti Frutti“ ist eine Kooperation mit der Kunststiftung Rainer Wild.


 

Aus der Sammlung Prof. Dr. Rainer Wild sind Werke folgender Künstlerinnen und Künstler zu sehen:

 

Peter Anton,Julius Bissier,Georges Braque,Tony Cragg,Hermann De Vries,Bruno Feger,Rainer Fetting,Lucian Freud,Friedemann Hahn,Werner Henkel, Anish Kapoor,Anselm Kiefer,Karin Kneffel,Laura Kuch, Alicja Kwade,Antje Majewski,Otto Modersohn,Hans Op de Beeck,Nicolas Party,Pablo Picasso, Pierre-Auguste Renoir,Beate Sellin,Paul Signac,Gavin Turk,Cornelius Völker,Patricia Waller,Andy Warhol,Tom Wesselman,Thomas Zipp,

 

Ergänzt wird die Auswahl durch künstlerische Positionen, die mit der Galerie eng verbunden sind, wie
Daniel Bräg, Jürgen Bubeck,Martina Geist,Doris Graf, sowie Erwin Wurm

 

26. Juli 2024, 18 Uhr, 
Kunst à la carte – Früchte für alle Sinne, Treffpunkt: Galerie

Nach einer Führung durch die Ausstellung verwöhnt Sie das Team des Restaurants „Hirsch“ in Ruit mit einem fruchtig-leckeren Menü. Ein Genussabend für alle Sinne. Im Anschluss an die Führung in der Städtischen Galerie beginnt das dreigängige Menü um 19.30 Uhr im „Hirsch“, Ruit, Stuttgarter Str. 7
Die Kosten für einen Prosecco „Tutti Frutti“ oder ein alkoholfreies Getränk, die Führung und das anschließende Menü betragen pro Person 59,- € und sind nach dem Essen zuzüglich weiterer Getränke im Restaurant zu begleichen.
Um zeitnahe Anmeldung wird gebeten bis einschließlich 22. Juli 2024 unter StaedtGalerie@Ostfildern.de
Die Personenzahl ist begrenzt.

 

Achtung: Anlässlich der Ausstellungseröffnung wird die kostenfreie Teilnahme an Führung und Menü für zwei Personen verlost.

 

3. August und 14. Sept. 2024,10:30 Uhr, Treffpunkt: Galerie, Dauer: 30 Minuten
Die Markt-Verführer

 

Der Wochenmarkt auf dem Platz vor dem Stadthaus verführt mit einem bunten Angebot an frischen Früchten – häufig aus der Region. Wir laden ein, den Bummel über den Markt mit einer Kurzführung durch die Galerie zu kombinieren, die Lust auf mehr macht.

 

27. Juli 2024, 10 Uhr, Treffpunkt: Städtische Galerie, Dauer: 90 Minuten
Freche Früchtchen – Kurzführung für Kids


Im Anschluss machen wir gemeinsam Obstsalat und genießen.
Früchte schmecken gut, sehen toll aus, sind gesund und man kann jede Menge Spaß mit ihnen haben. Nach einem spielerischen Rundgang durch die Ausstellung machen wir gemeinsam Obstsalat und genießen mit den Augen und dem Mund.
Die Früchte für den Obstsalat stehen bereit. Messer und Schneidebrett bitte mitbringen.
Alter ca. 7 bis 14 Jahre. Teilnahmegebühr inklusive Obst für den Salat 5,- €. Um
Anmeldung unter StaedtGalerie@Ostfildern.de wird gebeten.