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Wagner, Helmut


Mitglied seit: 30.11.2014
Wohnort: Nellingen


geschrieben: 05.12.2014 15:56 Uhr
Betreff: Verunreinigungen durch Pferdemist


Mein Thema heute ist zwar kein kommunalpolitisches dafür aber immer wieder ein aktuelles;
nämlich die Verschmutzung von Straßen und Gehwegen in Ostfildern im Allgemeinen und im Stadtteil Nellingen im Besonderen. Am Sonntag, 30.11.14, wurde wieder der Gehweg vor dem Gebäude Neuhauser Str. 6 auf ca. 5 m ordentlich verschmutzt. Die Bewohner dieses Anwesens haben den Pferdemist, sicher ohne Hurrageschrei, entsorgt, weil ja die Verursacher in Ostfildern dazu nicht in der Lage sind.
Ich weiß, wir haben gewiss andere Sorgen als Pferdeäpfel auf der Straße. Aber die Anlieger haben kein Verständnis mehr dafür, dass den Pferdeliebhabern /-besitzern alles ungestraft durchgeht und womöglich der Steuerzahler (Stadt) Reinigungskosten übernimmt. Ich erlaubte mir bereits 2012 die Fraktionsvorsitzende aller Parteien im GR schriftlich, mit Fotos belegt, auf diese Umstände hinzuweisen. Von der SPD und von den freien Wählern kam eine Reaktion, die CDU kümmert sich um so einen „Scheiß“ nicht und den Grünen ist diesbezüglich sowieso alles egal. Und wenn man die jungen Reiter/innen auf ihr Fehlverhalten anspricht, bekommt man noch pampige Antworten, denn die sitzen buchstäblich „auf dem hohen Ross“.

Mich würde interessieren, ob den Mitbürgerinnen und Mitbürger in den anderen Stadtteilen der Pferdemist auf Straßen, Gehwegen und Zebrastreifen auch egal ist.




Ingo Maetz


Mitglied seit: 25.04.2014
Wohnort: Kemnat


geschrieben: 20.12.2014 14:58 Uhr
Betreff: Re: Verunreinigungen durch Pferdemist


Kürzlich ging durch die Presse, das ein Opa wegen Pinkelns im Stuttgarter Stadtpark sogar bis vors Gericht gezerrt wurde. Abgesehen, das ich das als überzeichnet empfinde, gehört dann auch das Verunreinigen durch Pferdehaufen vor Gericht. Aber wer? Der Verursacher oder das Gaul?


Herbert Gnannt


Mitglied seit: 13.02.2011
Wohnort: Parksiedlung


geschrieben: 31.12.2014 14:57 Uhr
Betreff: Re: Verunreinigungen durch Pferdemist


Leider muß ich dem Verfasser dieses Briefes absolut Recht geben. Wobei ich mich peziell auf die Rad-und Feldwege beziehe, welche sich Wanderer, Walker, Biker ..und Reiter teilen ...müssen.
Ich denke, wenn sich schon der Gemeinderat offensichtlich seit Langem von diesem Thema verabschiedet hat, sollten sich die Reitvereine bezüglich der "verlorenen" Pferdeäpfel Ihrer Verantwortung bewußt sein. GGf können sicherlich andere Komunen mit Rat unter den Arm greifen.
Es geht hier nicht um Verbote. Es geht schlicht weg um gegenseitige Rücksichtsname.
Aber wenn besonders Rollstuhlfahrer und Kinderwagen zum Slalom um die "Äpfel" herum gezwungen und genötigt werden. sofern dazu überhaupt Platz ist..., schwindet das Verständnis


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