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Franz Späth


Mitglied seit: 30.05.2015
Wohnort: Scharnhauser Park


geschrieben: 12.07.2017 17:53 Uhr
Betreff: Robert-Koch-Straße


Wieso fordern die Anwohner nicht endlich eine Rampe
zur und von der Rinnenbachstraße. Dann könnte das
Durchfahrtproblem sowohl für die Parksiedlung als
auch für den ebenfalls überlasteten Scharnhauser
Park gelöst werden.



Ulrich Hermann


Mitglied seit: 16.10.2014
Wohnort: Scharnhauser Park


geschrieben: 01.08.2017 18:34 Uhr
Betreff: Re: Robert-Koch-Straße


Alt-OB Rösch hat bei seinem ausgezeichneten Vortrag am 16.Mai versucht, eine Erklärung zu finden. Demnach sollte die Rinnenbachstr. ab Breslauerstr. Anfang 2000 ganz gesperrt werden und der Verkehr über den Schapa geleitet werden.
Warum das nicht so gemacht wurde wußte er auch nicht mehr.

Aber durch die fehlende Anbindung an die Breslauerstr sind
die Anwohner der Robert-Koch-Str. und der Bonhöferstr. heute
die Leidtragenden. Der Durchgangsverkehr Richtung Esslingen kommt zu 95 % aus Ruit und Kemnat, kaum aus Den Stuttgarter Vororten, dieja die Hedelfinger Filderauffahrt viel einfacher
benutzen können.

Faziz: Es muss baldmöglichst ein Anschluß Rinnenbach /Breslauer-Str. hergestellt werden. Da die Stadt-
verwaltung dasaber nicht will, wel mit Arbeit verbunden, müssen wir betroffenen Bürger ein Bürgerbegehren machen.
alle Interessierten sollten sich bei mir melden.


Michael Werner


Mitglied seit: 24.03.2015
Wohnort: Parksiedlung


geschrieben: 04.08.2017 8:50 Uhr
Betreff: Re: Robert-Koch-Straße


Als Anwohner der Breslauer Straße muss ich da auch die andere Sicht einbringen. Durch die Abkopplung der Rinnenbachstraße wird zumindest der Nellinger Verkehr in die Esslinger Innenstadt über die Zollbergstraße geleitet. Was passiert wenn dieser Weg gesperrt ist können wir zur Zeit beobachten. Zu den Nachteilen zählt neben dem mehr an Verkehr und Abgasen auch das ständige ignorieren der Fußgängerampel die zum Spielplatz führt.

Eine "einfache" Anbindung der Rinnenbachstraße an die Breslauer Straße löst das Problem nicht, sondern verlagert es nur. Dass die Stadt die Verkehrsprobleme des einen Stadtteils nicht leichtfertig auf Kosten eines anderen zu löst ist aus meiner Sicht positiv zu bewerten.

Sinnvoll ist eine Anbindung aus meiner Sicht dann, wenn man den Verkehr - wie laut Nachbarn wohl vor sehr langer Zeit auch einmal angedacht - unter die Erde verlegt. Die Stadt will sicher nicht die Attraktivität des neuen Wohngebiets schon vor dem Verkauf der Grundstücke senken.

Als naheliegendere Lösung würde ich vorschlagen Die Taktzeiten der Linien 131 und 122 anzugleichen. Ich kenne den Füllstand der beiden Linien im weiteren Verlauf nicht; an der Haltestelle Robert-Koch-Straße kann ich aber beobachten, dass der 131er in der Regel im 15 Minuten Takt recht leer in Richtung Ruit fährt, während der 122er ziemlich voll alle 30 Minuten zum Scharnhauser Park weiterfährt. Ob das eine Entlastung des Scharnhauser Parks und Scharnhausens bringt muss die Zukunft zeigen.


Kathrin Wiem


Mitglied seit: 17.01.2010
Wohnort: Parksiedlung


geschrieben: 05.08.2017 8:00 Uhr
Betreff: Re: Robert-Koch-Straße


Es wäre dringend nötig, die Rinnenbachstrasse wieder anzubinden und ich würde ein Bürgerbegehren gerne unterstützen. Ich habe aber noch nie den Erfolg eines solchen erlebt. Die Stadt reagiert auf Vorschläge von Ottonormalverbrauchern bekanntlich mit "geht nicht, können wir nicht, ist zu teuer, ist nicht vorgesehen" - Die Rinnenbachstrasse wieder anzubinden wäre die Korrektur eines "Fehlers", der absichtlich gemacht wurde. Merke: Politiker gestehen niemals Fehler ein!


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