Ärger mit dem Schornsteinfeger



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Kathrin Wiem


Mitglied seit: 17.01.2010
Wohnort: Parksiedlung


geschrieben: 27.11.2013 12:23 Uhr
Betreff: Ärger mit dem Schornsteinfeger


In 2013 habe ich für den Schornsteinfeger mehr als das zehnfache bezahlt als in 2012, allein für Kehren und Messen. Dazu ist die Länge unseres Schornsteins auf das Doppelte "angewachsen", jedenfalls lt. Rechnung des schwarzen Mannes. Ich würde mal gerne wissen, ob es anderen Ostfilderner Bürgern ebenso geht. Leute, vergleicht mal eure Rechnungen von diesem mit denen vom letzten Jahr und schaut genau hin. Und setzt Euch, bevors Euch setzt.
Angeblich darf man ja ab diesem Jahr sich seinen Kaminkehrer "selbst wählen", was nur halb stimmt. Anscheinend können die Kaminkehrer auch "selbst wählen", wieviel sie mir aus der Tasche ziehen und wie lang mein Kamin ist, es darf auch gerne eine Steigerung von 1000% sein. Sind wir die Einzigen, denen dies widerfährt- und was kann man tun, das würde mich (brennend) interessieren.


Gabriele Schuler


Mitglied seit: 01.06.2006
Wohnort: Scharnhauser Park


geschrieben: 30.11.2013 23:44 Uhr
Betreff: Re: Ärger mit dem Schornsteinfeger


Finde dies einen besonders wichtigen Beitrag und werde (da wir im gleichen Gebiet wohnen) nächstes Mal einen besonders kritischen Blick auf unsere Kaminkehrerrechnung werfen!

Frdl. Grüsse!


Kathrin Wiem


Mitglied seit: 17.01.2010
Wohnort: Parksiedlung


geschrieben: 23.01.2014 10:21 Uhr
Betreff: Re: Ärger mit dem Schornsteinfeger


Inzwischen habe ich mit der entspechenden Stelle das LRA Kontakt aufgenommen. Laut diese Auskunft kann der Kaminkehrer für die sogenannten "nichthoheitlichen" Tätigkeiten wie Kehren und Messen tatsächlich verlangen, soviel er will (und er will sehr viel) das wird von niemandem mehr überprüft. Die seit 2013 existierende "Feuerstättenschau" plus Bescheid ist gebührenfestgelegt, das kommt obendrauf. Da der Feger dazu noch zweimal statt einmal im Jahr kommt, zahlt man hier also fast 20 mal soviel. Lässt man ihn nicht ins Haus, droht er mit der Behörde. Den Hinweis, dass seither nur einmal pro Jahr gereicht hat, lässt er nicht gelten.
Irgendwie ratlos.


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